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3 Tage Hamburg: Tipps und Empfehlungen für die Tagesplanung

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Ahoi! Hamburg ist ein großartiges Reiseziel für einen Städtetrip für 3 Tage. Die zweitgrößte Stadt in Deutschland bietet vielseitige Aktivitäten und ist bekannt für die spektakulären Musicals, die zahlreichen Kanäle, das Vergnügungsviertel, die vielfältige Architektur und für ein skandinavisches Flair.

Ich war schon öfters in der Stadt und habe nun auch wieder ein herrliches langes Wochenende in Hamburg verbracht. In diesem Beitrag teile ich meine Tipps sowie Empfehlungen für die besten Unternehmungen in Hamburg für 3 Tage.

Blick auf die Elbphilharmonie
Blick auf den Hafen und die Elbphilharmonie

[Dieser Beitrag kann Werbe-Links/Affiliate enthalten – diese sind mit Sternchen* gekennzeichnet]

Wie viele Tage in Hamburg verbringen?

Ich denke, 3 Tage bieten Besuchern genug Zeit, um einen Eindruck zu bekommen, was diese Hansestadt zu bieten hat. In 3 Tagen in Hamburg kannst du etwas Geschichte erleben, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigen, den Hafen erkunden sowie eine Musicalshow besuchen. Die Stadt ist bekannt für ihre großartigen Musical-Shows wie der König der Löwen. Allerdings kannst du problemlos auch mehr Tage in dieser schönen Hafenstadt verbringen.

Was sind die besten Transportmöglichkeiten in Hamburg?

Am besten erkundest du Hamburg auf eigene Faust mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch mit dem Fahrrad. Um einen ersten Überblick zu bekommen, eignet sich auch eine Fahrt mit den Stadtrundfahrten Bus:

Öffentliche Verkehrsmittel Hamburg

Hamburg ist eine fußgängerfreundliche Stadt und zu Fuß lässt sich Hamburg am besten erkunden und seine vielen verborgenen Schätze entdecken. Allerdings ist die Stadt ziemlich groß ist und die Sehenswürdigkeiten liegen weit verstreut. Glücklicherweise gibt es aber einen gut funktionierenden öffentlichen Nahverkehr.

Hamburgs öffentliches Verkehrsnetz umfasst U-Bahn, S-Bahn, Busse sowie eine Reihe von Booten und Schiffen. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Hamburgs sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen und das Umsteigen von einem Verkehrsmittel zum anderen ist sehr problemlos.

Auf der offiziellen Webseite der HVV findest du die aktuellen Fahrpläne und Ticketpreise. Die Fahrscheine für den öffentlichen Nahverkehr erhältst du an den Fahrscheinautomaten in allen U- und S-Bahnhöfen sowie an zentral gelegenen Bushaltestellen. Alternativ kannst du deine Fahrscheine auch online oder über die hvv-App kaufen.

Hamburg
Hamburg zu Fuß

Hamburg mit dem Fahrrad entdecken

In den wärmeren Monaten kannst du Hamburg auch perfekt mit einem Fahrrad erkunden. Denn Hamburg ist eine sehr fahrradfreundliche Stadt und viele Straßen verfügen über eigene Fahrradwege. Zudem ist Hamburg ziemlich flach, sodass man ganz entspannt die Stadt mit dem Rad erkunden kann. Finde hier einen Fahrradverleih in Hamburg.

Lohnt sich die Hamburg Card und/oder Hamburg City Pass für 3 Tage?

Es gibt gleich zwei Touristenkarten für Hamburg: die Hamburg Card* und den Hamburg City Pass*. Diese Pässe beinhalten den kompletten oder auch ermäßigten Eintritt zu einigen Sehenswürdigkeiten, und die unbegrenzte Nutzung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die Hamburg Card* ermöglicht die unbegrenzte Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in Hamburg und gewährt Ermäßigungen bei über 150 Attraktionen, Restaurants und Theatern.

Der Hamburg City Pass* hingegen ist eher ein All-Inclusive-Pass, der neben der unbegrenzten Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln auch freien Eintritt in die beliebtesten Museen und Sehenswürdigkeiten Hamburgs bietet.

Ob sich der Kauf der Hamburg Card oder des Hamburg City Passes lohnt, hängt letztlich von deinen Interessen sowie dem Umfang der von dir geplanten Besichtigungstouren ab.

3 Tage in Hamburg – Tagesplan

Meine 3 Tage in Hamburg habe ich so gestaltet, dass ich möglichst abwechslungsreiche Tage erlebt. Ich verstehe, dass jeder in einem anderen Tempo reist, daher habe ich jeweils Tipps für dich inkludiert, wenn du etwas austauschen möchtest.

Nachfolgend habe ich eine Liste der besten Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, die man in drei Tagen in Hamburg sehen kann:

Tag 1 von 3 in Hamburg: Hamburg-Mitte

Der erste Tag dieses Reiseplans „3 Tage in Hamburg“ umfasst die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Hamburg. 

  • Jungfernstieg
  • Alsterarkaden
  • Hamburger Rathaus
  • Hauptkirche St. Petri
  • Mönckebergstraße
  • Kontorhausviertel & Chilehaus
  • Mahnmal St. Nikolai
  • Nikolaifleet
  • Deichstraße
  • St. Michaels Kirche
  • Kunsthalle Hamburg – alternativ Chocoversum

Jungfernstieg

Der Jungfernstieg ist ein idealer Ort, um die Besichtigung von Hamburg zu starten. Als eine der schönsten Promenaden in Europa ist es zudem eine der ältesten Straßen Hamburgs und hat eine bewegte Geschichte. Den Namen „Jungfernstieg“ erhielt die Straße, weil hier früher wohlhabende Familien mit ihren unverheirateten Töchtern (also Jungfern) auf der Suche nach einem möglichen Bräutigam spazieren gingen. 

Auch heute noch ist ein Spaziergang über den Jungfernstieg ein großartiges Erlebnis, denn er ist ein idealer Ort zum Einkaufen, Flanieren sowie Entspannen. Exklusive Modelabels haben hier einen repräsentativen Laden. Es gibt hier aber auch günstige Geschäfte in den klassizistischen Bauwerken. Direkt an der Binnenalster liegt der Alsterpavillon, ein bekanntes Café in Hamburg.

Binnenalster
Binnenalster

Gut zu wissen: Der Jungfernstieg war 1838 die erste Straße Deutschlands, die asphaltiert wurde.

Alsterarkaden

Die ikonischen Alsterarkaden sind eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Hamburg. Dort befinden sich einige der exklusivsten Shops zum Einkaufen sowie auch zum Essen. Zahlreiche Boutiquen und Modegeschäfte mit Designerware laden zum Verweilen ein sowie auch gute Weinlokale und Bistros.

Die Alsterarkaden wurden nach dem Großen Brand von 1842 errichtet, bei dem ein Großteil der Gebäude zwischen Binnenalster und Rathausmarkt niederbrannte. Die elegante Kolonnade wurde im venezianischen Stil gestaltet. 

Interessant: Hamburg ist eine der reichsten Städte Deutschlands und die Heimat der meisten Millionäre des Landes.

Hamburger Rathaus

Das Hamburger Rathaus ist ein beeindruckendes Gebäude, das im Stadtzentrum dominiert. Es wurde zwischen 1886 und 1897 errichtet. Das palastartige Gebäude ist im Neorenaissance-Stil gestaltet und wurde auf 4.000 Holzpfählen errichtet. Insgesamt gibt es dort 647 Räume. Die Fassade ist reich verziert mit den Bronzestatuen von 20 ehemaligen deutschen Kaisern.

Außerdem fällt auf, dass das Eingangsportal des Rathauses mit Skulpturen, Gemälden und dem Hamburger Wappen geschmückt ist. Die vier Kupferfiguren über der Tür repräsentieren die Tugenden eines guten Bürgers. Das Hamburger Rathaus ist Sitz der Hamburger Stadtverordnetenversammlung und vom Senat. 

Besucher können das Rathaus betreten und den schönen Hygieia-Brunnen im Innenhof bewundern. Wer gern einige repräsentative Räume und interessante Informationen über die Geschichte und das politische System der Stadt erfahren möchte, sollte unbedingt an einer Führung für 7 Euro teilnehmen. Die aktuellen Zeiten und Preise findest du hier.

Hygieia-Brunnen im Innenhof
Hygieia-Brunnen im Innenhof

Hauptkirche St. Petri

Die Skyline der Innenstadt von Hamburg wird von den Türmen und Spitzen der fünf Hauptkirchen dominiert. Die älteste dieser Pfarrkirchen ist die Hauptkirche St. Petri, die vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut wurde.

Im 14. Jahrhundert wurde die Kirche zu einer gotischen Hallenkirche ausgebaut und im 15. Jahrhundert durch den Anbau eines zweiten Kirchenschiffs endgültig vollendet. Beim Großen Brand von 1842 wurde die Fassade der Kirche weitgehend zerstört und die Kirche anschließend nach dem Vorbild des Originals im neugotischen Stil wiederaufgebaut. 

Der Kirchturm ist 132 Meter hoch und über 544 Stufen können Besucher zur Aussichtsplattform in 123 Metern Höhe aufsteigen. Die aktuellen Zeiten und Preise findest du auf der offiziellen Webseite hier.

Gut zu wissen: In der Innenstadt hast du drei Mal die Möglichkeit, Hamburg von oben zu bewundern. Entscheide dich eventuell nur für eine oder zwei Ausblicke.

Mönckebergstraße

Einkaufen in Hamburg ist ein absolutes Vergnügen mit großen Einkaufszentren, noblen Passagen und unzähligen kleinen Boutiquen. Die Angebotspalette reicht von elegant und schick bis einzigartig und umfasst Mode und Schmuck, Möbel und Antiquitäten sowie Innenarchitektur und Kunsthandwerk.

Die Mönckebergstraße (oder „Mö“, wie sie von den Hamburgern liebevoll genannt wird) ist Hamburgs wichtigste Einkaufsstraße und führt vom Rathausmarkt zum Hauptbahnhof. Viele der Geschäfte hier sind in ehemaligen Bürogebäuden untergebracht. Zwischen Mönckebergstraße und Jungfernstieg erstreckt sich die Europa Passage, Hamburgs größte Einkaufsmeile mit über 120 Geschäften auf fünf Etagen.

Kontorhausviertel und Chilehaus

Im Kontorhausviertel findest dun viele beeindruckende Bürogebäude. Das Viertel wurde Anfang des 20. Jahrhunderts unter der Schirmherrschaft von Fritz Schumacher, dem Hamburger Baudirektor, entwickelt. Die im expressionistischen Stil der 1920er Jahre gestalteten Bürogebäude sind ein unverkennbares Stück Architektur in der Skyline Hamburgs.

Das Kontorhausviertel wurde 2015 gemeinsam mit der Speicherstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Dazu zählen unter anderem der Sprinkenhof, der größte Bürokomplex des Stadtteils, der Montanhof mit seinen zahlreichen Erkern und der Meßberghof mit seiner reizvollen Wendeltreppe, die sich bis in die elf Stockwerke hinauf windet. 

Kontorhaus Viertel
Kontorhaus Viertel

Am markantesten ist wohl das zehnstöckige Chilehaus. Der Name „Chilehaus“ geht auf den Hamburger Kaufmann Henry Barens Sloman zurück, der sein Vermögen durch den Handel in Chile erlangte und den Bau in Auftrag gab. Die 4,8 Millionen dunklen Ziegel des Gebäudes absorbieren das Sonnenlicht und verleihen dem Gebäude zu verschiedenen Tageszeiten einen prächtigen Glanz.

Mahnmal St. Nikolai

Die ehemalige St. Nikolaikirche wurde im 12. Jahrhundert errichtet und war eine der fünf Hauptkirchen Hamburgs. Diese neugotische Kirche war einst mit einer Höhe von 147 Metern die höchste Kirche Hamburgs. Während der Luftangriffe (Operation Gomorrha) im Zweiten Weltkrieg wurde die St.-Nikolai-Kirche bis auf den Turm schwer beschädigt.

Nach dem Krieg wurde beschlossen, die Kirche nicht wieder aufzubauen, sodass die Ruinen nun ein Denkmal (St. Nikolai-Denkmal) sind. Das Denkmal erinnert an die Menschen, die während der Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs starben. Die Krypta wurde in ein Museum mit einer Dauerausstellung zur Zerstörung Hamburgs umgewandelt.

Es gibt mehrere Fotos, die das Innere der Kirche in ihrer ganzen Pracht vor dem Zweiten Weltkrieg sowie nach den Bombenangriffen geborgene Teile (darunter einige originale Buntglasfenster) zeigen.

Der Turm überragt noch heute die Hülle der ehemaligen Kirche und mit dem gläsernen Aufzug gelangt man auf die Aussichtsplattform in 76 Metern Höhe. Von hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf Hamburg. Du kannst die Tickets sowohl vor Ort als auch online kaufen. Die aktuellen Zeiten und Preise findest du hier.

Ausblick vom Mahnmal St. Nikolai
Ausblick vom Mahnmal St. Nikolai

Nikolaifleet und Bleichenfleet

Während deiner 3 Tage in Hamburg wird dir auffallen, dass die Stadt von Wasser umgeben ist. Ein Netzwerk aus 22 Kanälen schlängelt sich durch die Innenstadt und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Architektur. Der Nikolaifleet ist einer der schönsten Kanäle in Hamburg. Früher war er die Hauptmündung der Alster in die Elbe.

Bleichenfleet Hamburg
Bleichenfleet

Interessant: Das Wort Fleet stammt vom mittelalterlichen deutschen Wort „fleten“, das zur Beschreibung des Wasserflusses verwendet wurde. Im Gegensatz zu den Kanälen waren die Fleets jedoch ursprünglich von der Flut abhängig und ihr Wasserstand schwankte mit der Flut. Viele der Fleets sind im 19. Jahrhundert verschwunden und in den noch existierenden Fleets regulieren heute Schleusen den Wasserstand.

Deichstraße

Die Deichstraße ist eine ehemalige Handelsstraße aus dem 14. Jahrhundert. Mit der Deichstraße ist ein tragisches Kapitel Hamburger Geschichte verbunden: Denn hier, im Lagerhaus des Hauses Nr. 42, brach im Jahr 1842 ein Feuer aus, das zu einem mehrere Tage dauernden Großbrand führte. 

Ein Großteil der Kaufmannshäuser aus dem 17.-19. Jahrhundert in der Deichstraße wurde inzwischen in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Das Haus Nr. 37 blieb trotz des verheerenden Brandes relativ unbeschadet und ist das letzte Kaufmannshaus in Hamburg, das in seinem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben ist. In vielen dieser alten Häuser sind heute Bistros und Restaurants untergebracht. 

Interessant: Die Hanse war ein Zusammenschluss von Handelsgilden, die im Mittelalter ein Handelsmonopol entlang der Küste Nordeuropas errichteten. Durch den Beitritt zur Hanse blühte Hamburgs Wohlstand auf und es wurde zur führenden deutschen Handels- und Lagerstadt zwischen Nord- und Ostsee.

St. Michaels Kirche

Von allen Kirchen in Hamburg solltest du dir die St. Michaeliskirche auf keinen Fall entgehen lassen. Diese 132 Meter hohe Kirche, die den Hamburgern einfach „Der Michel“ genannt wird, ist das bekannteste architektonische Wahrzeichen der Stadt.

Das Innere ist sehr interessant. Obwohl protestantische Kirchen oft eher schlicht sind, zeigt diese barocke Pracht, einschließlich einiger erstaunlicher Orgeln und einer Marmorkanzel.

Auch der imposante neobarocke Altar ist ein Highlight aufgrund dessen Glasmosaik, das den auferstandenen Erlöser mit segnenden Händen zeigt. Unter der Kirche befindet sich die riesige Krypta aus dem 17. Jahrhundert, in der die Überreste von über 2400 Menschen ruhen. 

St. Michaeliskirche
St. Michaeliskirche

Auf 106 Meter Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, von der du ebenfalls einen  Panoramablick über Hamburg genießen kannst. Hier kannst du entweder die über 400 Stufen zum Turm hinaufgehen oder den Aufzug nehmen. Die aktuellen Zeiten findest du hier.

Kunsthalle Hamburg

Die Kunsthalle Hamburg ist eines der größten und bekanntesten Museen Deutschlands und für jeden Kunstinteressierten eine absolute Attraktion in Hamburg. Das Museum umfasst 700 Jahre Kunst vom Mittelalter bis hin zu zeitgenössischen Kunstwerken. Hier kannst du problemlos ein paar Stunden damit verbringen, einige Meisterwerke zu bewundern.

Das Museum wurde 1869 für die Öffentlichkeit geöffnet und die umfangreiche Sammlung gibt einen Einblick in verschiedene europäische Kunstbewegungen, mit einem Schwerpunkt auf den deutschen Romantikern und deutschen Impressionisten des 19. Jahrhunderts.

Der Bereich Alte Meister umfasst Werke von Künstlern wie Lucas Cranach dem Jüngeren, Canaletto, van Dyck, Rembrandt, Goya, Tiepolo und Rubens. Die Sammlung moderner Kunst ist recht groß und besonders stark in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Berühmte Größen wie Francis Bacon, Munch, Picasso, Warhol, Dix, Kokoschka und Yves Klein sind hier zu sehen.

Donnerstags ist die Kunsthalle sogar bis 21 Uhr geöffnet. Montags ist Schließtag. Von Dienstag bis Sonntag ist von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 16 Euro pro Person (Stand 08/2024) und Tickets kannst du bequem online hier kaufen*.

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Alternative Kunstmuseen:

  • Museum für Kunst und Gewerb*: Eines der bedeutendsten Museen für angewandte Kunst in Europa. Das Museum befindet sich in einem Neorenaissance-Gebäude aus dem 19. Jahrhundert und die umfangreiche Sammlung, die von der Antike bis zur Gegenwart reicht, erstreckt sich über vier Stockwerke.
  • Deichtorhallen: Untergebracht in einer ehemaligen Markthalle befindet sich dort nun ein Museum für moderne Kunst und Fotografie. 
Deichtorhallen
Deichtorhallen

Chocoversum – alternatives Museum mit Kindern

Das Schokoladenmuseum in Hamburg ist nicht nur ein Erlebnis für Schoko-Fans. entdecke, wie süße Schokolade hergestellt wird. Du kannst das Museum allerdings nur im Rahmen einer Tour besichtigen. Am besten buchst du diese bereits vorab online*. Denn es ist möglich, dass bei einem spontanen Besuch schon alle Touren des Tages ausgebucht sind. 

Chocoversum
Chocoversum

Auf einer Führung kannst du die Schokolade in den verschiedenen Stadien der Produktion probieren und wirst selbst zum Schokoladenmacher, indem du deine eigene Tafel kreierst. Von der Michaeliskirche sind es nur drei U-Bahnstationen bis zum Chocoversum.

Tag 2 von 3 in Hamburg – Hafen, Speicherstadt und Reeperbahn

Der zweite Tag dieses Reiseplans „3 Tage in Hamburg“ konzentriert sich hauptsächlich auf die beliebtesten Attraktionen im Zusammenhang mit der maritimen Geschichte und dem Hafen.

  • Fischmarkt (nur sonntags)
  • Alter Elbtunnel
  • St. Pauli Landungsbrücken
  • Hafenrundfahrt
  • Rickmer Rickmers
  • HafenCity und Elbphilharmonie
  • Speicherstadt
  • Ein Museum in der Speicherstadt (optional)
  • St. Pauli und Reeperbahn am Abend
Landungsbrücken
Blick auf die Landungsbrücken

Fischmarkt 

Nur sonntags möglich! Beginne den Tag auf dem legendären Hamburger Fischmarkt. Er ist ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt. Dieser lebhafte Markt besteht seit 1703 und findet jeden Sonntagmorgen von 5 Uhr bis 9.30 Uhr statt und zieht Tausende von Besuchern an.

Der Fischmarkt findet am Ufer der Elbe an der Grenze der Bezirke St. Pauli und Altona statt. Obwohl es sich um einen Fischmarkt handelt, werden hier auch zahlreiche andere Artikel verkauft, beispielsweise Obst, Gemüse, Blumen, Topfpflanzen, Obst, Kleintiere, Schmuck, Nippes, Souvenirs und andere Utensilien.

Am besten ist es, früh morgens hinzugehen. Es lohnt sich, auf das Frühstück zu verzichten und sich stattdessen die vielen Köstlichkeiten zu gönnen, die hier angeboten werden.

Alter Elbtunnel

Der Alte Elbtunnel, auch bekannt als St. Pauli Elbtunnel, ist ein ikonischer Teil des industriellen und maritimen Erbes Hamburgs. Er wurde 1911 in einer Tiefe von 24 Metern unter der Elbe errichtet und ist mit einer Länge von 426,5 Metern der längste Fluss Tunnel der Welt. Dieser revolutionäre Tunnel wurde gebaut, um Tausenden von Hafenarbeitern auf der Nordseite der Elbe den Weg zu den Werften auf der Südseite zu erleichtern, wo sie arbeiteten.

Der Tunnel hat einen Durchmesser von 6 Metern und ist mit hellblauen Keramikfliesen dekoriert, die glasierte Terrakotta-Reliefs mit nautischen Motiven und Vintage-Beschilderungen aufweisen. Der Nordeingang an den Landungsbrücken ist ein leuchtend grünes Kuppelgebäude im Jugendstil. Zu Fuß dauert es von einem Ende zum anderen weniger als 10 Minuten. Der Alte Elbtunnel ist rund um die Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei.

Elbtunnel
Elbtunnel

St. Pauli Landungsbrücken

Ein Besuch der berühmten St. Pauli-Landungsbrücken ist eine der schönsten Aktivitäten in Hamburg. Die Landungsbrücken bestehen aus zehn schwimmenden Pontons mit einer Gesamtlänge von 700 Metern. Die Landungsbrücken wurden 1839 als Anlegeplatz für Dampfschiffe vor ihrer Überseefahrt gebaut.

Heute besteht der Komplex aus den Empfangshallen im Jugendstil mit Torbögen zum Ponton, zwei Ecktürmen und Kuppeln. Neue Pontons wurden hinzugefügt, nachdem der Komplex im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde. Straßenmusikanten, Souvenirstände und Bootstourenanbieter sorgen hier für ein buntes Treiben. Auch an den St. Pauli Landungsbrücken finden sich zahlreiche Restaurants, Bars sowie Imbissbuden.

Hafenrundfahrt

Eine Hafenrundfahrt ist ein absolutes Muss in Hamburg und wird sicher zu einem der Highlight während deiner 3 Tage in Hamburg zählen. Mit einer Bootstour hast du die Möglichkeit, die Docks, riesigen Container, riesigen Kräne und riesigen Frachter aus nächster Nähe zu sehen. Bestell dir ein Getränk an Board und genieße es, vom Deck aus die interessante Umgebung an dir vorbeiziehen zu sehen.  

Hafenrundfahrten
Hafenrundfahrten

Viele Hamburger Hafenrundfahrten starten an den St. Pauli Landungsbrücken. Es gibt jede Menge Optionen zur Auswahl. Zwei gute, die ich empfehlen kann, sind:

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Lese alles zu den Hafenrundfahrten im Beitrag: Hafenrundfahrt Hamburg: Welche ist die Beste? – 9 Bootstouren

Rickmer Rickmers

Das dreimastige Segelschiff Rickmer Rickmers ist ein weiteres Highlight im Hamburger Hafen mit seiner 97 Meter Länge. Es wurde zunächst im Salpeter Handel mit Chile eingesetzt und von 1912 bis 1962 von der portugiesischen Marine als Kadettenschulschiff genutzt.

Eines der bemerkenswertesten Merkmale dieses Schiffes ist seine Galionsfigur (die das Schiff vor Unglück schützen und seinen Kurs überwachen soll), die dem vierjährigen Enkel des Gründers der Rickmers-Werften nachempfunden ist.

Seit 1987 liegt die Rickmer Rickmers als Museumsschiff an den Landungsbrücken vor Anker. Es ist ein Erlebnis, über die Decks zu streifen und die Mannschafts- und Offiziersquartiere, die Kombüse und sogar den Maschinenraum zu erkunden.

Alternativ könntest du auch das U-Boot Museum am Hafen besichtigen.

HafenCity und Elbphilharmonie

HafenCity ist das aufstrebende, am Wasser gelegene Viertel rund um die 2008 offiziell gegründete Speicherstadt. Dort befinden sich neue Eigentumswohnungen am Wasser, moderne Hochhäuser, Büros, Kunstgalerien, Geschäfte, Restaurants sowie Cafés.

Das ehrgeizige Projekt soll zwischen 2025 und 2030 fertiggestellt werden, aber Besucher können hier bereits jetzt einige der visionärsten Architekturen Europas bewundern. Ich bin wirklich gespannt, wie es aussehen wird, wenn es endlich fertig ist.

Die Elbphilharmonie oder „Elphi“ ist das gewagte Wahrzeichen Hamburgs und das Herzstück der HafenCity. Es ist ein faszinierendes Bauwerk, das auf einem ehemaligen Kakaolager auf dem Wasser thront. Die glitzernde Glasfassade der Elbphilharmonie ähnelt einer kräuselnden Wasserwelle und spielt auf die maritime Vergangenheit der Stadt an.

Elbphilharmonie
Elbphilharmonie

Im Inneren befinden sich ein spektakulärer Konzertsaal, ein Hotel, eine öffentliche Plaza, Restaurants, 45 Luxuswohnungen und eine riesige Aussichtsplattform mit einem 360-Grad-Panoramablick über Hamburg und den Hafen.

Die Elbphilharmonie ist 365 Tage im Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich. Du kannst das Hauptfoyer (die Plaza) betreten und um das Gebäude herumgehen, um einige großartige Ausblicke auf Hamburg zu genießen.

Die Öffnungszeiten der Elbphilharmonie sind von 10 Uhr bis 24 Uhr (letzter Einlass 23:30 Uhr). Der Eintritt zur Plaza kostet 3 Euro, wenn du online buchst. Du kannst aber auch dir die Tickets für die Elbphilharmonie-Plaza vor Ort holen, somit ist es kostenfrei.

Nehme doch an dieser fantastischen Führung* durch das Innere der Elbphilharmonie teil und erfahren Sie interessante Fakten über das Gebäude.

Speicherstadt

Direkt neben dem Hafen liegt die berühmte Speicherstadt, Hamburgs historisches Lagerhaus Viertel und der größte Lagerhauskomplex der Welt.  Der Lagerhauskomplex wurde zwischen 1885 und 1927 errichtet und war seiner Zeit das größte und modernste Logistikzentrum mit kopfsteingepflasterten Straßen, Brücken sowie Wasserwegen.

Insgesamt gibt es 15 Lagerhäuser und eine Reihe einzelner Gebäude, von denen die überwiegende Mehrheit in der charakteristischen neugotischen Backsteinarchitektur errichtet ist. Die Gebäude stehen hier auf Fundamenten aus Eichenstämmen, sind typischerweise fünf bis acht Stockwerke hoch und mit Winden ausgestattet.

Wasserschloss
Wasserschloss

In den Lagerhallen, in denen einst Kakao, Baumwolle, Gummi, Seide, Tee und Gewürze gelagert wurden, werden heute vor allem Elektronikartikel und Orientteppiche gelagert. In einigen Gebäuden sind auch schicke Büros, Ausstellungsräume und angesagte Restaurants untergebracht. 

Die Speicherstadt ist heute eine große Touristenattraktion und einer der schönsten Orte Hamburgs. Gemeinsam mit dem Kontorhausviertel wurde sie 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Auf einem Rundgang per Fuß oder auch mit einem Boot, wirst du die Poggenmühlenbrücke sehen,  das Wasserschloss, die Kornhausbrücke mit den Statuen der Seefahrer Christoph Kolumbus und Vasco da Gama sowie viele Lagerhäuser.

Speicherstadt
Speicherstadt

Tipp: Lichtprojektionen sorgen abends für eine zauberhafte Atmosphäre auf Gebäuden, Brücken und Kanälen. Erlebe die beleuchtete Speicherstadt in einem traditionellen Kahn  und buche diese Tour hier* für den zweiten Abend in Hamburg.

Optionale Museen in der Hafencity

Je nach Interessen wirst du dich für eines der folgenden Museen entscheiden müssen, für deinen Besuch auf Grund von Zeitmangel. Wenn du unbedingt ein weiteres Museum in dieser Gegend besichtigen möchtest, plane dies für den Nachmittag am dritten Tag einfach mit ein.

  • Speicherstadtmuseum: Zeigt die Geschichte der Speicherstadt anhand von Arbeitsgeräten, Musterwaren und historischen Fotografien. Das Beste am Museum ist, dass man die Exponate auch anfassen und manchmal sogar probieren kann.
  • Internationales Maritime Museum*: Es ist das größte Schifffahrtsmuseum der Welt. Hier kannst du mehr über Hamburgs reiche Schifffahrtsgeschichte und alles rund um die Seefahrt erfahren. – Plane etwa 3 Stunden für die Ausstellung auf 9 Etagen!
  • Miniatur-Wunderland: Das bezaubernde Miniatur Wunderland ist eine der beliebtesten und unterhaltsamsten Freizeitaktivitäten in Hamburg. Es ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Auf fast 1.400 Quadratmetern rattern kleine Züge durch wunderbar originalgetreue Miniatur-Nachbildungen verschiedener Städte und Länder. 
  • Hamburg Dungeon*:  Erlebe dort die Vergangenheit der Stadt mit Schauspielern, die Ereignisse wie die Schwarze Pest, das Große Feuer und die Inquisition darstellen.(Nicht geeignet für Kinder unter 10 Jahren!)
  • Harrys Hafenbasar ist ein kurioses Museum in der Hafencity. Dort kannst du so einige unheimliche Meeresschätze entdecken. (Nur an den Wochenenden und Feiertagen von  10 bis 15 Uhr  geöffnet!)

St. Pauli & Reeperbahn

Keine Reise nach Hamburg wäre vollständig, ohne das lebhafte Viertel St. Pauli zu besuchen. St. Pauli ist ein raues Viertel, das in der Vergangenheit aufgrund seiner Nähe zum Hafen als Zufluchtsort für liebeshungrige Seeleute berüchtigt war. St. Pauli war einst ein ungeliebter Vorort mit vielen schäbigen Nachtclubs, Sexshows und Bordellen. 

Heute tragen das berühmte Nachtleben, die ausgefallenen Geschäfte, Sexshops, gewagten Theater, faszinierende Museen und der Kult-Fussballverein FC St. Pauli zu seiner anhaltenden Anziehungskraft bei. 

Die Reeperbahn hat in letzter Zeit ein respektables Image gewonnen und ist mit den Jazzclubs, trendigen Restaurants und Theatern salonfähig geworden. Es ist sogar ziemlich üblich, abends Familien mit Kindern dort spazieren zu sehen.

Tagsüber ist es in der Gegend ruhig und erst ab 20 Uhr erwacht die Reeperbahn zum Leben und kennt dann keine offizielle Sperrstunde. Mache einen Spaziergang über die Reeperbahn und erleben Sie die beliebteste Vergnügungs- und Glücksspiel-Straße Europas in vollem Gange.

Um einen besseren Einblick in dieses faszinierende Viertel zu bekommen, kannst du dich für diesen hervorragend geführten Rundgang durch St. Pauli mit Drag Queen* entscheiden.

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Tag 3 in Hamburg: Alternatives Hamburg

Der dritte Tag dieses „3 Tage in Hamburg“-Programms konzentriert sich auf einige der beliebtesten, aber etwas übersehenen Attraktionen Hamburgs. Außerdem werden unterschiedliche Stadtteile besucht, die der Stadt ihren einzigartigen Charakter verleihen.

  • Planten un Blomen
  • Sternschanzenviertel
  • Stadtrundfahrt auf der Alster
  • optional eines der erwähnten Museen von Tag 1 am Nachmittag

Planten un Blomen

Beginne den Tag im prächtigen Planten un Blomen, Hamburgs grüne Oase. Dieser wunderschöne Park erstreckt sich über 47 Hektar und besticht durch eine beeindruckende Vielfalt an Rasenflächen, Teichen, exotischen Pflanzen sowie Blumen.

Im Sommer finden im Park zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter Konzerte im Musikpavillon und Wasserlichtkonzerte auf dem See. Der Park ist in mehrere Bereiche unterteilt. Der Botanische Garten mit seinen tropischen Gewächshäusern bietet exotische Pflanzenarten aus aller Welt. Der Apothekergarten bietet eine große Vielfalt an Heilkräutern und Pflanzen.

Planten un Blomen Park
Planten un Blomen Park

Der japanische Garten hier ist der größte seiner Art in Europa. Er ist wirklich erstaunlich und verfügt über faszinierende Felsformationen, kleine Teiche und ein authentisches Teehaus. Planten un Blomen ist einer der beliebtesten Orte für Erholungssuchende in Hamburg. Gehe dort ein wenig spazieren. Die aktuellen Öffnungszeiten findest du auf der offiziellen Webseite.

Sternschanze-Viertel

Die Sternschanze ist Hamburgs unabhängiges Zentrum der Gegenkultur. Es ist vergleichbar mit Berlin-Kreuzberg und bildet zusammen mit St. Pauli den Mittelpunkt des Hamburger Nachtlebens. 

Die Sternschanze ist ein ehemaliges Arbeiterviertel, das für seine linke Ausrichtung bekannt ist. Einst ein heruntergekommener Problembezirk, ist sie heute bei Studenten und Kreativen beliebt, die den Stadtteil in einen bunten Stadtteil verwandelt haben.

Die Mischung aus moderner und historischer Architektur macht das Viertel spannend. Es gibt viele verfallene Gebäude voller anarchistischer Graffiti und Straßenkunst. Heutzutage ziehen viele Hamburger dieses Viertel der touristisch überfüllten und ungerechten Reeperbahn vor.

Lass dir dieses Viertel doch auf einer spannenden Tour zeigen. Auf dieser kulinarischen Tour durch das Schanzenviertel* lernst du die Vielfalt der Kulinarik kennen und erfährst mehr über die Entwicklung des Bezirks im Laufe der Jahre.

Stadtrundfahrt auf der Alster

Bei einer einstündigen Rundfahrt auf der Alster mit einem Dampfschiff geht es um den Alstersee herum und vorbei an eindrucksvollen Gebäuden wie Hotel Atlantic, die Blaue Moschee sowie weiteren sehenswerten Bauwerken. Diese Hamburg-Schiffstour ist keine der üblichen Hafenrundfahrt, sondern zeigt dir die Alster und Außenalster. Die Dampfschiffe starten am Jungfernstieg.

Bootsfahrt Alster
Bootsfahrt auf der Alster

Essen in Hamburg

Wer 3 Tage in Hamburg verbringt, sollte unbedingt die leckere Hamburger Küche probieren. Die Hamburger Küche ist geprägt von einer Mischung aus Fischgerichten und herzhafter Hausmannskost.

Neben der traditionellen Küche ist die Gastronomieszene Hamburgs aber sehr vielfältig und die Stadt bietet eine große Auswahl an Restaurants, die gutes Essen servieren. Selbst die anspruchsvollsten Esser werden hier problemlos etwas finden, das ihnen schmeckt. Ich empfehle dir während des 3-tägigen Aufenthalts in Hamburg die folgenden Lokale:

  • Brücke 10* – einer der besten Orte in Hamburg, um Fischbrötchen zu probieren.
  • Old Commercial Room* – fantastisches Lokal mit lokalen norddeutschen Spezialitäten wie Labskaus in der Nähe der Kirche St. Michael.
  • Braugasthaus Altes Mädchen* – Hamburgs größte Craft-Beer-Brauerei und Restaurant. Du hast die Wahl zwischen lokal gebrauten Bieren und 70 anderen Craft-Bieren aus der ganzen Welt. Tolles Essen in Form von Burgern, Pulled-Pork-Sandwiches, Fischfrikadellen, Rib-Eye-Steaks und vielem mehr.
  • Deichgraf* – ein fantastisches Restaurant, das authentische hanseatische Küche wie Labskaus, gesalzenem Hering und Finkenwerder Scholle serviert.
  • Top Tipp: Caramba Especial* – ein hervorragendes portugiesisches Restaurant im portugiesischem Viertel in der Nähe vom Hafen. Ich habe selten so gut gegessen und auch der Service ist exzellent!
Caramba Especial
Frisch und ausgezeichnete Qualität im Caramba Especial*

Wo übernachten in Hamburg für 3 Tage?

Da die meisten Sehenswürdigkeiten Hamburgs im Stadtzentrum liegen, ist es am besten, ein Hotel in der Nähe des Zentrums zu wählen.

Wenn du weiter außerhalb übernachtest, ist es eine gute Idee, irgendwo an der U-Bahnlinie zu übernachten. Hier meine Empfehlungen für das Stadtzentrum:

  • Budget: Im Premier Inn Hamburg City Zentrum* bekommst du gemütliche Zimmer zu einem günstigen Preis. Jedoch ist das Hotel auch oft ausgebucht.
  • Mittelklasse: Das Motel One Hamburg-Fleetinsel* ist ein modernes Hotel in sehr zentraler Lage. Einige Zimmer bieten sogar eine fantastische Aussicht über die Altstadt.
  • Luxus: Das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten* ist vielleicht sogar die beste Adresse in Hamburg. Zentral an der Binnenalster gelegen, bietet dieses Hotel geräumige, luxuriöse Zimmer und Suiten zum Übernachten. Der Service ist ausgezeichnet im Fairmont.

Mehr empfehlenswerte Unterkünfte in den verschiedenen Vierteln habe ich in einem separaten Beitrag zusammengefasst:

Fazit zu 3 Tage in Hamburg

Hamburg ist eine fantastische Hafenstadt und bietet abwechslungsreiche Attraktionen und Erlebnisse. 3 Tage geben dir einen guten Überblick, was die Stadt zu bieten hat.

Du hast noch einen tollen Tipp oder aber eine Frage zur Tagesplanung für 3 Tage Hamburg? Schreibe mir gern einen Kommentar unter diesem Beitrag! Gern beantworte ich diese schnellstmöglich. ich wünsche dir eine großartige Zeit in Hamburg mit vielen Wow-Momenten!

Hamburg
Grüße aus Hamburg!
Reisetipps & Links
  1. Ganz einfach einen Flug buchen auf Skyscanner*.
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2 Gedanken zu „3 Tage Hamburg: Tipps und Empfehlungen für die Tagesplanung“

  1. Pingback: Hafenrundfahrt Hamburg: Welche ist die Beste? - 9 Bootstouren

  2. Hallo Mandy! Danke für die tollen Tipps. Wir waren im Oktober ein paar Tage in Hamburg und haben es total genossen. Meine Empfehlung ist eine Thaimassage beiW Smile! Wir sind zufällig vorbeigekommen und haben schnell einen Termin bekommen.

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