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Korea SIM Karte & eSIM: Internet für Reisende einfach erklärt

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Wer zum ersten Mal nach Südkorea reist, merkt schnell: Ohne stabiles Internet geht hier kaum etwas. Deshalb ist eine Korea SIM Karte für viele Reisende eine sinnvolle Anschaffung. Von Navigation mit Naver Maps bis hin zum Bestellen im Café per QR-Code – mobiles Internet ist in Korea nicht nur praktisch, sondern fast schon unverzichtbar.

Ich habe auf meinen Reisen verschiedene Optionen ausprobiert – von lokalen SIM-Karten über eSIMs bis zu WLAN-Routern – und verrate dir, welche Variante sich wirklich lohnt, wie die Aktivierung funktioniert und wo du die besten Angebote bekommst.

Unterwegs in Seoul mit Handy
Online unterwegs in Seoul

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Warum du in Korea mobiles Internet brauchst

Korea ist extrem digital – und viele alltägliche Dinge laufen übers Smartphone:

  • Navigation: Google Maps funktioniert nur eingeschränkt, daher brauchst du Naver Map oder KakaoMap – beide erfordern eine stabile Internetverbindung.
  • Restaurants & Cafés: Viele Menüs oder Bestellprozesse laufen über QR-Codes.
  • Zahlung & Tickets: Apps wie Klook, WOW Pass, Kakao T (Taxi) oder T-money benötigen Internet, um reibungslos zu funktionieren.
  • Kommunikation: WhatsApp, Instagram, Google Translate – ohne mobiles Netz bist du schnell abgeschnitten.

Kurz gesagt: Eine zuverlässige Internetverbindung macht deine Korea-Reise deutlich entspannter.

Welche Möglichkeiten du hast

Es gibt grundsätzlich drei gute Wege, in Korea online zu gehen:

1. eSIM (digitale SIM-Karte)

  • Aktivierung per QR-Code – kein Wechsel der physischen SIM nötig
  • Ideal für neuere Smartphones (iPhone, Samsung, Google Pixel etc.)
  • Sofort startklar, sobald du landest
  • Perfekt für Vielreisende oder Kurzaufenthalte

2. Physische SIM-Karte

  • Erhältlich an Flughäfen (Incheon, Gimpo, Busan) oder in Convenience Stores
  • Meist mit Datentarifen von 5–30 Tagen
  • Praktisch, wenn dein Handy keine eSIM unterstützt

3. WLAN-Router (Pocket WiFi)

  • Tragbarer Hotspot, den du mieten kannst (z. B. über Klook oder am Flughafen)
  • Versorgt mehrere Geräte gleichzeitig
  • Gute Option für Familien oder Gruppen
esim Klook Korea
einfache Einrichtung mit e-Sim Klook

Meine Erfahrung: eSIM von Klook (SK Telecom)

Ich habe mir noch in Deutschland eine eSIM über Klook* gekauft – das 5G eSIM-Paket von SK Telecom mit 20 GB für 30 Tage (nur Internet Daten).

So lief’s ab:

  • Nach der Buchung erhielt ich sofort den QR-Code per E-Mail.
  • Installation war in weniger als 2 Minuten erledigt – direkt über die iPhone-Einstellungen.
  • Nach der Landung in Incheon aktivierte sich das Netz automatisch.
  • Empfang war überall top – in Seoul, Busan und sogar auf Jeju Island.

Ich war die ganze Zeit online (Navigation, Social Media, Naver Maps, Übersetzungs-App) und hatte am Ende meiner Reise noch über die Hälfte der 20 GB übrig.

Mein Fazit: Die eSIM über Klook ist super einfach, zuverlässig und preiswert. Keine Wartezeit, kein Kartentausch, kein Aufwand. Ich würde sie jederzeit wieder buchen.

Alternative: Airalo eSIM

Auch mit Airalo habe ich auf früheren Reisen sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Tarife sind ähnlich, die Aktivierung funktioniert ebenfalls über QR-Code.
Vorteil: Du kannst die eSIM schon vor der Reise in der App speichern und bei der Landung nur noch aktivieren – besonders praktisch, wenn du öfter reist.

Tipp: Wenn du Airalo nutzt, heißt das Korea-Netz “SKT” (SK Telecom) – wähle dieses für die beste Abdeckung.

Wo du SIM-Karten und eSIMs kaufen kannst

1. Online vor der Reise:

  • Klook* (verschiedene Anbieter & Datenpakete)
  • Airalo* (digitale eSIMs für viele Länder)

2. Direkt am Flughafen Incheon oder Gimpo:

  • Schalter von SK Telecom, KT oder LG U+
  • SIM-Karten für 5–30 Tage erhältlich
  • Meist etwas teurer als online

3. In der Stadt:

  • In ausgewählten CU-, 7-Eleven- oder GS25-Shops
  • Günstige Kurzzeittarife, aber meist nur auf Koreanisch buchbar
GS25 Shop in Korea Jeju
GS25 Shop

Vorteile der eSIM in Korea

  • Kein Kartentausch nötig – ideal für Dual-SIM-Handys
  • Sofortige Aktivierung bei Ankunft
  • 5G-Netz mit hoher Geschwindigkeit (je nach Tarif)
  • Transparentes Datenvolumen ohne versteckte Gebühren
  • Funktioniert landesweit, auch auf Jeju und in den Bergen

Mögliche Nachteile

  • Nur kompatibel mit Smartphones, die eSIM unterstützen
  • Kein Telefonsupport für Anrufe oder SMS (bei Datentarifen)
  • Installation erfordert stabile Internetverbindung beim Setup (am besten schon zuhause durchführen)

Mein Tipp: Mach vor der Reise einen Screenshot deiner Buchungs-E-Mail mit QR-Code – falls du am Flughafen kurz kein WLAN hast, kannst du die eSIM trotzdem installieren.

Fazit: Welche Lösung ist die beste?

Für die meisten Reisenden ist die eSIM die bequemste und modernste Lösung.
Sie funktioniert zuverlässig, ist sofort einsatzbereit und du hast volle Kontrolle über deine Kosten.

Ich würde die Klook eSIM mit SK Telecom uneingeschränkt empfehlen – sie bietet eine stabile 5G-Verbindung, einfaches Handling und ist perfekt für 2–4 Wochen in Korea geeignet.

Wenn dein Handy keine eSIM unterstützt, ist eine physische SIM-Karte am Flughafen die beste Alternative.

FAQ: Häufige Fragen zu SIM-Karte & Internet in Korea

Bevor du dich entscheidest, findest du hier die wichtigsten Antworten auf typische Fragen rund um Internet in Korea:

Brauche ich in Korea wirklich eine lokale SIM-Karte?
Ja, wenn du Naver Maps, Übersetzungs-Apps oder Online-Zahlungen nutzt. WLAN ist zwar weit verbreitet, aber unterwegs nicht immer verfügbar.

Wie aktiviere ich eine eSIM?
Nach dem Kauf erhältst du einen QR-Code per E-Mail. Diesen scannst du unter „Mobilfunktarif hinzufügen“ in deinen Smartphone-Einstellungen – fertig.

Wie gut ist das Internet in Korea?
Hervorragend. Südkorea hat eines der schnellsten Mobilfunknetze der Welt, und 5G ist fast flächendeckend verfügbar.

Welche Anbieter sind empfehlenswert?
SK Telecom, KT und LG U+ sind die drei größten Anbieter. SKT hat meist die beste Abdeckung für Reisende.

Kann ich meine deutsche SIM im Handy lassen?
Ja, wenn dein Handy Dual-SIM-fähig ist. Die eSIM läuft parallel, und du kannst entscheiden, welche Verbindung du nutzt.

Mapo Viertel in Seoul
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