Du überlegst, ob sich das Upside Down Museum Berlin lohnt? Ich war für dich dort – an einem verregneten Berliner Tag – und verrate dir, was dich erwartet, was wirklich Spaß macht und was du besser vermeiden solltest.

[Dieser Beitrag kann Werbe-Links/Affiliate enthalten – diese sind mit Sternchen* gekennzeichnet]
Meine Cousine Ariane und ich wollten raus aus dem Alltagstrott – etwas erleben, das nicht nur drinnen stattfindet, sondern uns auch wirklich zum Lachen bringt. So landeten wir schließlich im Upside Down Museum Berlin, mitten im Herzen der Stadt.
Unser erster Eindruck? Schon beim Reinkommen mussten wir schmunzeln: bunte Farben, schräge Perspektiven sowie ein freundliches Team, das uns herzlich begrüßte. Die Location wirkte sofort einladend und versprach: Hier wird’s nicht langweilig!
Inhaltsübersicht
Das erwartet dich im Upside Down Museum Berlin
Das Upside Down Museum ist kein klassisches Museum: hier darfst du anfassen, dich verrenken, verkleiden und vor allem: Fotos machen, die dein Insta-Feed sprengen. Die verschiedenen Räume sind mit aufwändig gestalteten Kulissen ausgestattet: von einem kopfüber hängenden Wohnzimmer bis zur Mini-Bühne für deine ganz große Show.
Was mir besonders gefallen hat: Du bist nicht einfach Besucher:in, du bist Teil des Erlebnisses. Um schließlich die besten Fotos zu schießen, hängst du dich an Deckenlampen, Fahrräder oder auch Spielfiguren (die im Foto dann eigentlich am Boden sind), springst ins Bällebad oder posierst im spacigen Catwalk.
Mega cool: Einige Stationen haben sogar installierte Kameras, die du über einen QR-Code selbst auslösen kannst. Dies ist superpraktisch, wenn du alleine unterwegs oder ein Gruppenfoto möchtest und keine Lust hast, dauernd andere Leute zu fragen.
Praktische Infos auf einen Blick
- „The Playce“ (ehemals Potsdamer Platz Arkaden), Alte Potsdamer Straße 7, 10785 Berlin
- Montags ist Ruhetag, an den meisten Wochentagen von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet
- Der Eintritt kostet etwa 19 Euro pro Person, Kinder bis 11 Jahre bezahlen etwa 14 Euro. Es gibt aber auch einen Familientarif
- Tickets für das Upside Down Museum Berlin gibt es auf GetYourGuide* und der offiziellen Seite bei Fever*
Lage und Anreise
Das Upside Down Museum Berlin findest du im Shopping- und Erlebniszentrum „The Playce“ (ehemals Potsdamer Platz Arkaden), genauer gesagt in der Unit BZ, Alte Potsdamer Straße 7, 10785 Berlin. Die Lage ist top: mitten im Herzen der Stadt, nur wenige Gehminuten vom Potsdamer Platz entfernt.
Du erreichst das Museum bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Am besten fährst du zur Station „Potsdamer Platz“ (S-Bahn, U-Bahn U2, Regionalbahn und mehrere Buslinien). Von dort aus sind es nur etwa 3 Minuten zu Fuß. Auch mit dem Fahrrad oder Auto ist die Anreise möglich. Ein Parkhaus gibt’s direkt im Gebäude, ist jedoch kostenpflichtig.
Öffnungszeiten
Das Upside Down Museum hat an sechs Tagen die Woche geöffnet, denn montags ist Ruhetag. Die Öffnungszeiten variieren leicht je nach Wochentag, also plane am besten vorab:
- Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 11:00–19:00 Uhr
- Freitag: 11:00–20:00 Uhr
- Samstag: 10:00–20:00 Uhr
- Sonntag: 10:00–18:00 Uhr
- Montag: geschlossen
Wenn du flexibel bist, empfehle ich dir einen Besuch unter der Woche am frühen Nachmittag, denn da ist es meist etwas entspannter und du musst weniger an den beliebten Sets anstehen.
Ticket Tipps
Ich habe schließlich unsere Tickets für das Upside Down Museum Berlin über GetYourGuide* gebucht. Das ging super unkompliziert. Alternativ gibt’s auch Tickets direkt über Fever*. Online buchen lohnt sich in jedem Fall, vor allem am Wochenende oder bei Regenwetter.
Beste Besuchszeit
Wir waren direkt zur Öffnung da und ehrlich gesagt: Es war schon ganz schön voll. Unter der Woche, keine Ferienzeit, und trotzdem standen wir an den beliebten Sets manchmal Schlange.
Mein Tipp: Komm lieber gegen 12 oder 13 Uhr, wenn der erste Ansturm durch ist.
Barrierefreiheit und Kinderfreundlichkeit
Das Museum ist barrierefrei gestaltet. Kinder haben definitiv ihren Spaß – ob im Schaumstoffbecken oder beim Herumtoben im Bällebad. Aber Achtung: Es ist kein Indoor-Spielplatz, sondern eher ein Fotoparadies mit Erlebnisfaktor.
Weitere Infos zum Upside Down Museum Berlin
- Toiletten sind sauber und vorhanden.
- Das kleine Café sieht hübsch aus, hat aber eher Snacks als richtige Mahlzeiten. Ich habe mir den Freakshake gegönnt: optisch ein Highlight, geschmacklich… sehr süß.
- Eigene Snacks darfst du nicht mit reinnehmen, aber nach dem Besuch gibt’s in der Umgebung viele Möglichkeiten zum Essen. Mein Tipp: die neuste Food Mall Kerb direkt unter dem Dach vom Center am Potsdamer Platz (ehemals Sony Center).
Persönliche Tipps und Erfahrungswerte
- Nimm dir Zeit. Am Anfang haben wir uns gehetzt gefühlt, weil andere hinter uns warteten. Dann haben wir gelernt: Einfach durchlassen, später wird’s ruhiger.
- Die Kameras mit Selbstauslöser sind genial. die musst du unbedingt ausprobieren! Die Fotos kannst du dann später gratis herunterladen oder kostenpflichtig vor Ort drucken.
- Mach zusätzlich eigene Bilder. Denn für verschiedene Perspektiven brauchst du manchmal etwas Kreativität.
- Achtung bei akrobatischen Posen! Ich wollte auf der kleinen Varieté-Bühne gleich zu Beginn mit einem Sprung loslegen und habe mir fast eine Zerrung zugelegt. Warm machen hilft – auch im Spaß-Museum.
- Unser persönliches Highlight? Der Karaoke-Raum. Ariane und ich haben zwei Songs von den Backstreet Boys gegrölt – pure Lebensfreude!
Fazit: Lohnt sich der Besuch vom Upside Down Museum Berlin?
Absolut – wenn du Lust auf Spaß, Bewegung und kreative Fotos hast. Das Upside Down Museum ist perfekt für Familien, Paare, Freunde Gruppen oder Solo-Reisende mit Humor. Es ist nicht riesig (wir waren ca. 1,5 Stunden drin), aber dafür intensiv, interaktiv und mit vielen Überraschungen.
Mein Tipp: Lass dich drauf ein. Sei albern, sei kreativ, sei du selbst – und nimm dir einfach den Moment, um mal wieder zu spielen. Gerade an grauen Tagen kann ein bisschen Verrücktheit wahre Wunder wirken.
Manchmal braucht es nicht viel für ein echtes Erlebnis – nur ein paar schräge Perspektiven und gute Laune. Probier’s aus – das Upside Down Museum wartet schon auf dich.
Alternativen mit ähnlichem Erlebnisfaktor
Wenn du Lust auf noch mehr ungewöhnliche Perspektiven und interaktive Foto-Erlebnisse hast, bietet Berlin einige weitere kreative Museen, die perfekt für dich sein könnten:
- Illuseum Berlin* (Nähe Alexanderplatz): Hier dreht sich alles um optische Täuschungen, Hologramme und physikalische Illusionen. Super für alle, die gerne staunen und auch ein bisschen grübeln wollen. Weniger verspielt, dafür mit cleverem Aha-Faktor. Mehr Infos findest du im Beitrag Illuseum Berlin: Optische Täuschungen und Illusionen [Tipps & Infos].
- 3D TrickArt Museum Berlin* (an der Friedrichstraße): Dieses Museum bietet großformatige, gemalte 3D-Kulissen, in die du dich richtig hineinstellen kannst. Ideal für kreative Posen und Familienfotos. Es ist etwas ruhiger, aber mit viel Foto-Potenzial.
- DeJa Vu Museum Berlin* (Nähe Alexanderplatz): Eine Mischung aus Illusion, Kunst und Erlebniswelt. Hier kannst du durch endlose Spiegelräume wandern, in die Unendlichkeit schauen und dich in surrealen Sets verlieren. Visuell beeindruckend, stylisch inszeniert und ein toller Ort für einzigartige Selfies mit Wow-Effekt. Weitere Infos findest du im Beitrag Deja Vu Museum Berlin – Kunst & Illusionen [Erfahrung – Lohnt es sich?].
Jedes dieser Museen setzt einen anderen Fokus, zum Staunen, Spielen oder Fotografieren. Wenn du mehrere davon kombinierst, kannst du dir ganz einfach einen kreativen Tag voller Perspektivenwechsel in Berlin zusammenstellen. Und das lohnt sich – versprochen!
- Ganz einfach einen Flug buchen auf Skyscanner*.
- Buche die besten Unterkünfte auf Booking.com* und Expedia*.
- Entdecke tolle Erlebnisse und Touren auf GetYourGuide* Tiqets* und Viator* (je nach Reiseziel).
- Du benötigst einen Mietwagen? Schaue für die besten Angebote auf Sunnycars* und Rentalcars.com*.
- Auf Check24* findest du die besten Pauschalreise-Angebote!
- Eine riesige Auswahl an Reiseaccessoires gibt es auf Amazon*.
Pingback: Legoland Discovery Centre Berlin: Lohnt es sich? - Tipps & Infos
Pingback: Ausflugsziele Berlin bei schlechtem Wetter – 47 Ausflugstipps