Last Updated on 23. Februar 2020 by Mandy Mill
Diesmal bin ich auf der britischen Insel unterwegs und das Highlight der Tour ist der Snowdonia Nationalpark in Wales. Der Park ist nach dem höchsten Berg dem Snowdon (1085m) benannt und ist sozusagen die must-see Attraktion.

Inhaltsübersicht
Zahnradbahn oder wandern im Snowdonia Nationalpark?
Um auf die Spitze zu gelangen kann die Zahnradbahn von Llanbaris ausgenommen werden, allerdings preislich nicht gerade günstig und eine Vorausbuchung ist unbedingt erforderlich. Der Aufstieg ist schließlich aber auch für normal-sportliche Menschen zu Fuß machbar, je nach Wanderroute. Es gibt insgesamt sieben verschiedene Wanderstrecken um die Spitze des Snowdon zu erreichen.
Wanderung ab Llanberis
Für mich geht es in Llanberis los. Der Llanberis Weg ist mit ca. 8 km (5 miles) zwar der längste Weg, aber dafür einer der einfacheren Routen. Dennoch hat auch diese Strecke steile Anstiege und ist nicht zu unterschätzen. Der Weg führt überwiegend entlang der Schienen der Zahnradbahn und bietet somit tolle Perspektiven auf die vorbeifahrenden Bahnen inmitten der grünen Landschaft. Am Wegesrand grasen Schafe und tragen somit zur Idylle bei.

Auf halben Weg nach oben verdichteten sich die Wolken und die Sicht wird stark beeinträchtigt, dennoch ist an ein Umkehren nicht zu denken. Immer weiter geht es nach oben und die Temperatur sinkt merklich. Nach zweieinhalb Stunden erreiche ich schließlich glücklich die Spitze des Berges und mit mir noch viele andere Wanderer. Die Wolkendecke klärt sich plötzlich auf und die Sonne strahlt mit voller Kraft. Die Aussicht von dort oben ist atemberaubend.

Ich habe mir ein Sandwich auf den Berg mitgebracht. Mit solch einer Aussicht schmeckt es doch gleich doppelt gut.
Bevor es dann wieder nach unten geht, mache ich noch einen Abstecher auf den Nebenberg. Von dort habe ich eine tolle Sicht auf den Snowdon. Der Abstecher lohnt sich wirklich.
Der Weg nach unten ist allerdings nicht so einfach wie gedacht. Denn der Rückweg kommt mir irgendwie sehr lang vor und auch anstrengender als der Aufstieg. Dennoch habe ich einen wundervollen Tag auf dem Berg.
Gern möchte ich noch einmal wiederkommen und eine der anderen Wanderwege ausprobieren.

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